Neue Beziehungen
Natürlich ist der tragische Verlust meiner Anam Cara Michaela für mich nach wie vor mit unsagbarer Trauer verbunden, doch bietet sich mir nun auch die Chance diese in letzter Zeit immer öfter thematisierten „Beziehungen der Neuen Zeit“ zu erlernen, erfahren, erleben – in großer Neugier und Achtsamkeit, ganz meinem Naturell entsprechend.
Wir – die „Grobstofflichen“ – stehen mit unserem Erleben ob der sich aktuell massiv wandelnden Qualitäten des Goldenen Zeitalters (ein Prozess der sich bis etwa Juli 2026 vollkommen entfalten wird) erst ganz am Anfang unserer Entwicklung, doch lässt sich schon die unbändige Kraft und Macht dieser Beziehungen erahnen … in meinen Fall schon erfahren und erleben.
Es sind Beziehungen zwischen grob- und feinstofflicher Ebene voller neuer Qualität, Verbindungen zwischen Lebewesen, die schon auf Erden innig verbunden waren, eine Symbiose eingegangen sind, jetzt aber in dieser Form nicht mehr miteinander (inter)agieren können. Was der „feinstofflichen Seite“ in dieser neuen Form von Beziehung – ob dem Wegfall der Grenzen des Verstandes – spielerisch leicht fällt (und so spürt es sich auch an), braucht im Grobstofflichen echten, spirituellen Tiefgang und Fortschritt, echtes Sein, den Blick über den Tellerrand mit allen Sinnen verbunden.
Man darf dazu auch wissen: Ein Kontakt, wie ihn sich die grobstoffliche Existenz vorstellt (und oft erwartet), so „wie es früher war“, „in der Form, wie es früher war“, ist der Feinstofflichkeit zwar möglich, aber „anstrengend“ (in unseren Worten) und viel mehr sinnlos. Es wird dann gemacht, wenn man sich zu erkennen geben will und sonst nicht erkannt wird, es fehlt bei diesem Kontakt aber an etwas Essentiellem: an holistischem Sein, an Nachhaltigkeit.
Wir, die noch im Grobstofflichen unsere Aufgaben zu erfüllen haben, dürfen im Rahmen dieser neuen Beziehungen lernen, feinere (feinstofflichere) Arten der Kontaktaufnahme zu erkennen, im Geiste jener, die mit uns solch eine Beziehung eingehen. Auch gilt in speziellen Energien, wie an einem Portaltag oder bei Neu- oder Vollmond, besonders acht- und aufmerksam zu sein, an Tage rund um solche Ereignisse keinen Alkohol zu trinken oder sonstige bewusstseinserweiternde Substanzen zu sich zu nehmen. Diese führen meist auf direktem Wege in den Schein, in jene Bereiche des Unterbewussten, die vom Verstand/vom Ego beherrscht werden (im Goldenen Zeitalter dürfen wir uns ohnehin überlegen, ob es für den neuen Spirit tatsächlich noch Spirituosen braucht).
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Zu Beginn können diese Kontakte vielleicht schocken, gar schockieren, doch sie werden mehr und mehr Teil des Lebens. Sie können traurig sein, warnen, doch viel häufiger sind sie einfach liebe-, humor- und freudvoll.
In meinem Fall hatten Michaela und ich unseren ganz eigenen, sehr persönlichen und oft zweideutigen Humor (vor allem Michaela hatte ihn und hat mich damit „angesteckt“), der in unseren Interaktionen nach wie vor mitschwingt. Ich erkenne darin oft ihre Hinweise, Signale, Zeichen wieder. Gerne bringe ich dir ein Beispiel (unter Erwachsenen): am letzten Portaltag ging ich morgens duschen, verließ dann kurz (natürlich nackt – Kopfkino „an“) das Badzimmer, um mir etwas zum Anziehen zu holen und einen Kaffee zu machen … daraus wurde ein längeres Frühstück. Zurück im Bad entdecke ich am beinahe trockenen Boden eine Rest von Wasser, eindeutig in Form meines Lingams – der eine ziemliche und neue Besonderheit aufweist, die nur sie kennt. Ich musste lauthals auflachen (Kopfkino „aus), obwohl ich an diesem Morgen sehr traurig war und sie vor allem körperlich sehr vermisste …
… nur eines von vielen, vielen Beispielen!
Ansonsten nutzen wir unsere neue Beziehung vor allem, um die Qualität des goldenen Zeitalters kennenzulernen, gemeinsam Entscheidungen zu treffen, aber auch die eine oder andere neue Dienstleistung an den „Kristallklaren Lebensquellen“ zu entwickeln – wenn es sich denn ergibt (siehe ganz unten). Auch hat sich mich schon das eine oder andere Mal vor einem Unfall oder einer nicht so vorteilhaften Entscheidung bewahrt – mir einmal wahrscheinlich sogar das Leben gerettet … denn ich habe noch eine (letzte) Aufgabe zu erfüllen!
Wo/wie findet nun ein solcher Kontakt statt?
Aus meinem Erfahrungsschatz: Nach dem Signal (es ist auch sehr oft ein Kribbeln in unserem gemeinsamen Ringtattoo) begebe ich mich kontemplativ in meinen Schöpfungsraum, der sich zwischen Herz und Solarplexus befindet, verbunden mit Himmel (Seelenchakra/Wiracocha) und Erde (Erdstern/Gaia) – über den Goldenen Schnitt (von grosser Bedeutung im Goldenen Zeitalter) – und im Bewusstsein, dass der Solarplexus der Verstand des Goldenen Zeitalters ist. Dem Ungeübte(re)n gelingt die vollständige Präsenz im Schöpfungsraum gut über Tonschwingungen (Solfeggio 528 – 639 HZ), Farben der auch Düften. Für mich war diese Form der Kontemplation nur wenige Woche vor Michaela´s unerwartetem Ableben „plötzlich da“. Jetzt weiß ich auch warum!
Verstärkt/Vertieft wurde dieses Empfinden dann nochmals während der Raunacht-Rituale 2024/25 mit der Energetiker-Akademie.
Wir dürfen bei diesen Kontakten (je unerwarteter, desto intensiver) jetzt nicht erwarten, das die feinstoffliche Ebene tickt wie das Grobstoffliche. Dort gibt es zum Beispiel keine Grenzen wie „Das geht nicht“ oder „Das kann ich mir nicht leisten„, auch finden keine Wertungen statt, es gibt z.B. kein „Gut“ oder „Schlecht„. So bald du SOLCH eine wertende Empfindung hast, weißt du, dass du deinem Ego „auf den Leim gegangen bist“ (denn auch unser „Fremdes Selbst“ ist ein wichtiger Lehrmeister).
Ich empfehle hier einen kontemplativen Ansatz, so etwas wie eine Meditation mit dem Diktiergerät, dem Zeichen- oder Schreibstift in der Hand (Details gerne auf Anfrage). Mit etwas Übung kannst du das Erlebte umgehend festhalten.

Ein Zeichen, zwei Tage nachdem Michaelas Körper ins Licht gegangen ist, beim Gießen ihrer Lieblingsblumen.
Die Liebe
… und in allem schwingt die Liebe, die universelle Liebe, die sich bei jedem Kontakt aufs Neue erleben lässt. Eine der ersten Botschaften von Ejana am mich – während eines Kontaktes, als es mir gar nicht gut ging – war (in meinen Worten wiedergegeben): „Sei nicht traurig, wir sind nun auf eine Art verbunden, wie es zu meinen Lebzeiten nie möglich war … nämlich grenzenlos“ …
… ja, sie fehlt mir im Grobstofflichen, auf körperlich/spiritueller Ebene, in dieser uns ganz eigenen Art von Verbundenheit. Doch auf all den anderen Ebenen führen wir eine magische, erfüllende Beziehung und das ist ein Gefühl, das ich gerne mit dir teile – als Teil meiner Aufgabe als Vermittler der Weltenseele in diesem goldenen Zeitalter.

In der Nacht, in der Michaelas Körper ins Licht gegangen ist, habe ich instinktiv ihre Seite unserer Hochzeitskerze angezündet. Dieser weiße Engel (Ejana) entstand! Meine Seite der Hochzeitskerze ist nahezu „unversehrt“! Der Engel rann aus der Kerze heraus und verfestigte sich auf dem Tisch.
Nachsatz – Zum WANN
Und verliere bitte nicht die Geduld, wenn dir diese Form von Beziehung (noch) nicht gelingt. Natürlich ist der Verlust eines uns derartig verbundenen Menschen (Lebewesen) mit unsagbarer Trauer verbunden. Das Unterbewusste/Feinstoffliche legt ob dieser Trauer einen Schleier über viele von uns, einen schützenden Kokon. Einiges sollte man in dieser Phase der Trauer einfach noch nicht bewusst erleben. Überlege dir dabei bitte auch – in aller Achtsamkeit – ob du Dritte bittest, für dich in Kontakte zu treten, denn möglich ist auch das. Wir sind allezeit behütet und beschützt.
Meine Erfahrung ist: das passiert ohnedies – aus dem Feinstofflichen Bereich heraus. Mir wurden zu Beginn wunderbare Botschaften überbracht, von den – in diesen Fällen – RICHTIGEN Menschen, in einem sehr geschützten Rahmen.
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… und keine Sorge: auch „Good-old-fashioned-Beziehungen“ – so mit allem Drum und Dran – wird es natürlich weiterhin geben – wenn auch zunehmend von mehr gegenseitiger Achtsamkeit auf Augenhöhe und einer Sexualität geprägt, die den spirituellen Aspekt in den Vordergrund stellt.
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Es beginnt in uns – in dir, mir – gemeinsam … und in ganz neuen Beziehungen … jenseits von Allem, was wir uns heute so vorstellen können.
Kontakt und Austausch: wolfgang@lebensquellen.net
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Wolfgang Maranius Lugmayr – im Einklang mit Ejana, Dipl. Meditations- und Achtsamkeitslehrer, Vermittler & Impulsgeber, Autor
Ein gemeinsames Angebot
Am 4. März 2025, einem Portaltag, entstand in wenigen Stunden in unserem Schöpfungsraum dieses gemeinsame Angebot von „Ejana & Maranius – Weltenseele & Vermittler“. Nach einigen „Debatten“ erblickte dann auch das Design das Licht der Welt.
Danke für dein Vertrauen – in unserer beider Namen, im grob- wie im feinstofflichen Bereich …
… es kribbelt gerade beim Schreiben!

Bilder in diesem Beitrag: Pixabay, Privatarchiv