Reduktion digitaler Welten – ein gutes Leben

Reduktion digitaler Welten – ein gutes Leben

Zu den Wurzeln … sich analog der Neuen Zeit öffnen … digitale Welten als reduziertes Werkzeug!

In den letzten Wochen habe ich eine tiefgehende Transformation erfahren, parallel dazu auch wertvolle Erfahrungen im direkten Austausch mit anderen Menschen gesammelt, die mich eine essentielle Entscheidung haben treffen lassen:

Ich reduziere mein Wirken und damit meine Präsenz in digitalen Welten

a) auf das absolut notwendige Minimum und
b) auf Plattformen, die für mich ethisch vertretbar sind bzw. mir bewusstes Mittel zum Zweck sind.

Auf privater/persönlicher Ebene sind die Mehrzahl der digitalen Welten (z.B. „Soziale Medien“) für mich ohnehin nicht mehr von Relevanz. Meine „Freizeit“ verbringe ich weit lieber analog. Auf beruflicher Ebene – als selbständiger Einzelunternehmer – lebte ich aber in den letzten Jahren gerne das weit verbreitete Credo „Ich habe ja keine Wahl, es gibt ja keine Alternative“.

DOCH… ich habe immer eine Wahl und diese Alternativen gibt es: nämlich das Upgrade meines eigenen Mindsets für die Neue Zeit, die vor uns liegt … im Einklang mit einem guten Leben, wie ich es mir definiere – aus einem persönlichen Wohlfühlraum heraus.

Ich habe überdies bemerkt, dass mein Tun in den digitalen Welten ohnehin auf wenig Resonanz stößt. Man findet mich zwar recht oft in den Tiefen des Internets, klickt mich an, interagiert aber kaum. Umso mehr passiert dies aber auf persönlicher/analoger Ebene – weil die Inhalte auch leben, authentisch sind, nicht von 0 und 1 begrenzt.

In der analogen Welt wächst und wächst dieses Tun ständig und ich habe unbändige Freude, mich mit Menschen auf ganz persönlicher Ebene auszutauschen, mein Wissen/meine Erfahrungen weiterzugeben. Dafür schaffe ich mir nun mehr Raum.

Was? Wo? Wie?

Mir ist aber natürlich auch klar, daß es ganz ohne die digitalen Welten nicht geht, sie sind schließlich Teil eines holistischen, grossen Ganzen. Aus diesem Grund habe ich mich in den letzten Wochen intensiv mit den vorhandenen Möglichkeiten beschäftigt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

1. Schritt für Schritt steige ich aus diesen – bisher genutzten – Plattformen aus: Xing, X, Signal, Telegram, Youtube, Instagram, Facebook (Business), Linkedin
2. Weiterhin mit qualitativem Inhalt befüllt und betreut werden: Meine Homepages, dieses Lebensquellen-Magazin, der Ejana & Maranius-Blog und die Newsletter, story.one – denn die Zukunft liegt in Geschichten, KO-FI, Balancio, Vimeo, PicDrop, Threema und WhatsApp Business

… Ja, auch WhatsApp … das war so ein eigenes Thema.

Auf der einen Seite ist es Teil der Meta-Welt, der ich aus ethischen Gründen keine Aufmerksamkeit mehr schenken möchte, auf der anderen Seite habe in den letzten Jahren bei WhatsApp-Business mehr und mehr Fortschritte in Richtung Benutzerfreundlichkeit und Datenschutz bemerkt und fühle mich damit wohl – im Gegensatz zu Signal, das in meinem Empfinden ein WhatsApp-Klon ohne echten USP ist (mit bekannten Datenschutz/Sicherheits-Problemen bei den Desktop-Versionen). Ich habe deswegen beschlossen, mein WhatsApp-Konto beizubehalten und achtsam damit umzugehen.

Ich fühle mich sehr gut, wenn ich diese Worte schreibe, ich fühle mich sehr gut, wenn ich an dieses „Ein gutes Leben: (m)ein Digital-Projekt“ denke … das ich nun umsetzen werde. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meinem lieben Freund Harald Koisser für seine Inspiration zu meinem guten Leben bedanken! Es beginnt nämlich in mir, im Austausch mit dir, mit euch … auf Augenhöhe!

Details folgen im Laufe der nächsten Wochen pro Plattform.

***

Wenn du mich erreichen magst – mach es doch persönlich, 1:1, ganz auf Augenhöhe … das kann ich nur empfehlen!

Alles Liebe – Wolfgang Maranius – Dipl. Meditations- und Achtsamkeitslehrer, Autor, Impulsgeber, Gaia Wirkender

Anmerkung: die digitalen Welten mit all ihren Auswirkungen gehören nachweislich und nachwirkend zu den größten CO2-Dreckschleudern … noch ein Grund, die (eigene) Präsenz zu reduzieren!

Gemeinsam können wir gerne tiefer blicken: wolfgang@lebensquellen.net, +43 699 1 920 15 88

Ein gutes Leben
Gastkommentar zu diesem Beitrag
von Harald Koisser

Ja, wann hat man ein gutes Leben?

WENN ich groß von Ethos und Umwelt rede, aber andauernd miese Produkte im Sonderangebot kaufe?
WENN ich Klarheit und Geist möchte, aber täglich zwei Flaschen Wein in mich hineingieße?
WENN ich mich für saubere Energie stark mache und in meine Wohnung eine Gasheizung einbaue?
WENN ich Social Media jetzt für unethisch und letztklassig halte, aber aus diesen und jenen Gründen aber doch … usw.?

DANN passen Leben und Empfinden nicht zusammen, dann bin ich in einem Zwang, dann fehlt mir die innere Freiheit.

Diese innere Freiheit entdeckt man, WENN man im Einklang mit sich selbst ist. Wenn der Belief-Behaviour-Gap (oft sogar das Valley, das Tal) so gut als möglich geschlossen ist. Wenn Leben und Empfinden zusammenpassen.

Darum ist Selbsterkenntnis und das Beginnen bei sich selbst so wichtig. Es bringt Freiheit und … ein gutes Leben.

Klicke darauf und lasse es einfach wirk(s)en!


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