Zur Quanten­philosophie

Zur Quanten­philosophie

Der Begriff Quantenphilosophie stammt von Carl Friedrich von Weizsäcker, ein Physiker UND Philosoph, der den gesamten Themenkreis der Quantentheorie und Quantenphysik erstmals in für die Allgemeinheit greifbare Worte gepackt hat.

Ich begann mich mit diesem Thema zu beschäftigen, als mir zwar schon klar war, daß Energiearbeit und meditative Techniken “funktionieren”, aber mir niemand das “Warum?” wirklich beantworten konnte (“Ist nun einmal so!”, war da nur eine der Aussagen, mit denen ich mich konfrontiert sah”). Ich begann nachzuforschen und holte mir in der Quantenphysik meine eigenen Antworten, unterstützt von einigen Autoren, die sich selbst ihre Gedanken machten und in Büchern niederschrieben … eine Brücke bauten zwischen der grob- und feinstofflichen Welt und damit übrigens eine der Kernaufgaben der kommenden Jahrzehnte vorwegnahmen.

Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: Kaum etwas ist “wirklich” so, wie es scheint. Dieses “Faktum” ließ namhafte Forscher wie z.B. Albert Einstein gegen Ende ihres Lebens beinahe verzweifeln, als sie sich trotz aller Forschungen wesentliche Fragen, die ihr eigenes Tun aufwarfen, selbst nicht beantworten konnten. Sie konnten z.B. physikalische Zustände beweisen, ohne daß sie wirklich wußten WARUM … und damit am Kern der Wissenschaft (dem “Beweis”) scheiterten. Einstein blieb der Spruch: “Gott würfelt nicht!”.

Das wohl berühmteste Experiment der Quantenphysik, “Schrödingers Katze” (Inhalt bitte selbst nachzulesen) zeigt am Ende nur, daß wir erst dann etwas wissen, wenn wir es sehen. Bis dahin ist ALLES möglich und nichts “wirklich”, das Leben ist am NULLPUNKT. Ähnliches zeigt uns Anton Zeilinger mit seinen beiden verschiedenfarbigen Socken: die Socke, die wir zuerst sehen, deren Farbe ist “real” … da unser Verstand davon ausgeht, daß “naturgemäß” beide Socken die gleiche Farbe haben. Schon sind wir bei der Krux des gesamten Themenkreises: unser Verstand.

Lieber Verstand: Now take this:

– Der “Körper” macht gerade einmal 4% des Systems Leben aus. Der Rest ist „feinstofflich“, „Geist“, „spirituell“ … wie auch immer du es nennen möchtest

– Der “Körper” besteht gerade einmal zu 0,00000002% aus tatsächlich fester Materie, der “Rest” sind Verwebungen aus kleinsten Teilchen (Quanten & Co.), die permanent interagieren, schwingen … in einem Meer aus mehrdimensionaler Energie, in einem (wahrscheinlich endlos großen) Raum aus Vakuum.

.

Realität entsteht …

… für uns in jenem Moment, in dem wir sie uns denken … in dem wir durch einen Gedanken die kleinsten Teilen in Schwingung versetzen. Zwischen diesen kleinsten Teilchen ist übrigens auch alles Wissen der Welt (und darüber hinaus) gespeichert (Quantencomputer sollen in Zukunft diesen Speicher nutzen) und es existieren weder Raum noch Zeit … womit wir “Phänomenen” wie der “Akasha Chronik”, “Human Design” oder “Fernbehandlungen” in der Energiearbeit mehr als einen Schritt näher kommen, sie plötzlich ganz real wirken. Es beginnt in uns, jenseits des Verstandes!

 

* * *

“Wer über die Quantentheorie nicht entsetzt ist, hat sie nicht verstanden!”
Niels Bohr

Quellen:

Ulrich Warnke – Quantenphilosophie und Spiritualität
Ervin Laszlo – Science and the Akashik Field
Anton Zeilinger – Einsteins Spuk
Dr. Lukas Neumeier – Quantenphysik für Dummies
Tobias Hürter – Das Zeitalter der Unschärfe
Richard Rudd – Die 64 Genschlüssel

… und vieles mehr!

“Nothing is real”
John Lennon

* * *

Vertiefung? Fragen? Feedback? Austausch

Ich freue mich auf deine E-Mail unter: wolfgang@lebensquellen.net

* * *

Bilder von Gerd Altmann und KI generiert (als bewusstes Mittel zum Zweck)


@